Vorbereiten
20 Min.
fertig in:
10 Min.
Niveau:
leicht
Gut für:
Vegetarisch
Mangold- Semmelknödel
Über dieses Rezept
Von: Juliane Huth
Es knödelt sehr. Upcycling: Genuss- Upgrade für die Nachhaltigkeit und Gesundheit. Heute teile ich mal eins meiner absoluten Lieblingsrezepte. Während meiner Kindheit haben wir als Bäckersfamilie jede Woche Semmelknödel gegessen.
Und nachdem ich das Familienrezept noch ganzheitlich perfektioniert habe, knüpfe ich mit großer Freude an diese Familientradition an. Die Knödel sind super schnell gemacht und schmecken immer wieder lecker. Und du kannst die Knödel auch vor dem Kochen super gut roh einfrieren. Das Rezept ist aus Erfahrung ein wirklicher Erfolgsgerant für die kulinarische Verwöhnung von Gästen. Wann immer ich es serviere, strahlen die Augen und ein lautes lecker erklingt aus dem Mund. Was gibt es Schöneres für die Gemütlichkeit und Genuss…. Bon Appetite.
Zutaten für 6 Knödel
- 100g Vollkornbrötchen, altbackenes
- 100g Laugengebäck, altbackenes
- 125ml Wasser
- 400g Mangold
- 15 g Butter oder Rapsöl
- 1 kleine Zwiebel(n)
- 2 Ei(er) oder Eiersatz
- 1 EL Dinkelvollkornmehl
- 2 EL Semmelbrösel
- 40 g Butter
- 50g Parmesan, frisch gerieben
- 1 Bund Petersilie
- 1 Zehe Knoblauch
- Salz. Pfeffer, Muskat
Lecker. Lecker.
Schritt 1
Die klein gewürfelte Vollkornbrötchen und Laugengebäck mit Wasser übergießen. Den Mangold in feine Streifen schneiden.
Schritt 2
In einem Topf Butter zerlassen und Knoblauch und klein gehackte Zwiebeln darin anschwitzen, den Mangold da zugeben und 5 Min. dünsten, dann etwas auskühlen lassen
Schritt 3
Eier und Eiersatz und Mangold zum Brot geben, gut vermischen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Petersilie klein schneiden und Mehl u. Semmelbrösel zugeben und aus der Masse kleine Knödel formen. In Salzwasser ca. 15 Min. leicht köcheln lassen.
Schritt 4
Mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen und mit zerlassener Butter servieren. Dazu frischen Salat reichen.
Balance Notiz
Die Kraft von Traditionen.
Im Wechselspiel von Veränderung und Sicherheit, bilden Traditionen, Routinen und Rituale einen festen Anker in dem stürmischen Fluss des Lebens.
Indem wir bestimmte Aufgaben Traditionen, Routinen und Rituale bewahren, schaffen wir vertraute Momente, die Halt und Zuversicht geben. Und gleichzeitig schaffen wir Freiraum für andere, interessantere und kreativere Aufgaben. Sie alle geben uns Geborgenheit und das Gefühl, dass wir uns auf etwas verlassen können. Sie halten uns über Wasser, wenn es mal stürmisch zugeht. Und: Sie helfen uns dabei, schlimme Ereignisse zu überstehen. Hier ein paar Beispiele meiner täglicher Routinen und Rituale, die ich als sehr beruhigend und energetisierend erleben:
- Ich trinke direkt nach dem Aufstehen eine Glas heißes Wasser. Dies reinigt meinen Körper.
- Je nach Lust und Laune mache ich eine 30 minütige Einheit aus Kraft, Flexibilität und Ausdauer. Dies hält den Körper & Geist vital.
- Meine Mahlzeiten versuche ich mit Achtsamkeit & Ruhe einzunehmen (ohne Handy, nicht vor dem Computer, …). Die stärkt die Verdauung.
- Jeden Tag versuche ich mindestens 45min. an der frischen Luft spazieren zu gehen, am liebsten im Wald. Dies stärkt die Lebensenergie und das Immunsystem.
- Ab 21Uhr lege ich mein Handy zu Seite und nehme es auch vor 7Uhr nicht mehr in die Hand. Dies führt dazu, dass der Geist sich beruhigen kann vor dem Schlaf und am Morgen auch noch Zeit hat, einmal im „Leerlauf“ zu sein.
Diese kleine Routinen sind schöne tägliche Geschenke für ein glückliches und gesundes Leben.
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