Vorbereiten

10 Min.

fertig in:

10 Min.

Niveau:

leicht

Gut für:

Mittagessen/ Abendessen/ Vegan

Spargel- Spinat- Hummus

Über dieses Rezept

Von: Juliane Huth

Lokale Helden. Universale Gesundheit. Lust auf Spargel und Spinat mal anders? Lecker für eine Brotzeit oder auch zu Gemüse und Kartoffeln. Das schmeckt ganz sicher, auch den Kids. Und falls sie fragen, warum der Hummus so grün ist, da kannst du ihnen erzählen das der aus Frankfurt kommt, und dort wird- zu mindestens bei mir in der Küche- fast nur saisonal und regional gekocht. Und im Moment grünt gerade das saisonale Gemüse mit ganz viel Lebenskraft. Im Permakulturgarten, den ich mit bewirtschafte als Mitglied des Vereins „GemüseHeldinnen“ , wächst gerade ganz heldenhaft, im urbarnem Umfeld von Frankfurt, das Gemüse gegen Himmel. Zukunft braucht Herkunft.  Stars der Saison genießen bringt so richtig Lebensfreude nach Hause.

Zutaten für 4 Personen

  • 500g grüner Spargel
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Tahini (Sesampaste)
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 50g Blattspinat
  • 1/4 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 EL Limettensaft
  • 1 TL Olivenöl zum Garnieren
  • 1 EL Wildkräuter
  • Pfeffer und Salz

 

Mixer raus- fertig- los.

Schritt 1

Spargel  in Stücke von ca. zwei Zentimeter Länge schneiden. Spargel in siedendem Salzwasser rund fünf Minuten bissfest kochen. Danach abgießen. 

Schritt 2

Kichererbsen abgiessen, abspülen und abtropfen lassen. Zusammen mit Spargel, Öl, Tahini, Limettensaft, Knoblauch und Spinat zu einem cremigen Hummus pürieren.

Schritt 3

Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. Hummus in eine Schale geben, mit wenig Olivenöl beträufeln und mit Wildkräutern garnieren.

Genuss-Tipp:

Hummus mit etwas geröstetem Bauernbrot  und Gemüsesticks genießen.

Balance Notiz

Saisonale und regionale Lebensmittel haben Superkräfte. Die Superkräfte die wir benötigen um Störungen aus zu gleichen, die durch viel industrielle verarbeitet Lebensmittel (Pizza, Chips, Kekse) im Körper entstehen. Selbst Obst und Gemüse, das keinen regionalen und saisonalen Ursprung hat, wie z.B. Ananas, Avocados, Trauben, … führen im Körper zur Verschiebung des Gleichgewichts. Die Enzyme, die durch die Nachreifung auf dem Transportweg entstehen, wirken toxisch auf den Körper.

Oft werden z.B. bei Mehlprodukten die enthaltenen Eiweißbausteine „Gluten“, für körperliche Störungen verantwortlich gemacht. Das stimmt, sofern keine hochwertigen Mehlprodukte gegessen werden, die z.B. keine Teigführung haben, wie es bei einem traditionellen Handwerksbrot der Fall ist. Eine lange Teigführung führt dazu, dass eine enzymatische „Vorverdauung“ schon stattfindet, und damit wird das Brot leichter bekömmlich und trägt zum natürlichen Erhalt der Gesundheit bei.

Übrigens: Nach ayurvedischer Sicht basierend auf Erfahrungen und Beobachtung, sind dies die Gründe für Unverträglichkeiten von Brot, Milch und Obst:

  • Schwache Verdauungskraft
  • Verzehr von nicht saisonalen Obst und Gemüse
  • Industrielle Mehlprodukt (Pasta, Brot aus dem Supermarkt, Kekse)
  • Milchprodukte in nicht Bioqualität
  • Essen direkt nach dem aufstehen und nach dem Aufstehen

 Und dies empfiehlt der Ayurveda, auf Grund von Erfahrungen:

  • Stärkung der Verdauungskraft
  • Saisonales und regionales Gemüse
  • Hauptmahlzeiten am Mittag
  • Erstes Essen frühstens 2 Stunden nach dem Aufstehen und spätestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen
  • Tierische Produkte nur in Bioqualität verzehren

Ayurveda Dosha: Vata | Pitta | Kapha

Weitere Rezepte

Bleibe informiert & lerne gesund zu leben.

Kochkurse & Workshops

Ernährungscoaching

Juliane Huth

AYURVEDA. BALANCE. LEBENSFREUDE.

Adresse

Juliane Huth
Nibelungenallee 47
60318 Frankfurt

Kontakt

Mobil: 01 52- 24 95 75 31

E-Mail: hallo@julianehuth.de